Ich freue mich, dass ich meinen erstes Kinderroman endlich in Händen halten kann. Seit dem

01. Dezember 2022 ist 'Emmas wundersame Gedankengänge' im Buchhandel und bei Online-Händlern erhältlich.

Zum Inhalt:

Clara hat zum ersten Mal in ihrem Leben ein waschechtes Problem. Eigentlich hatte sie noch nie ein Problem, schon gar kein waschechtes! Aber nun glaubt sie, ihre beste Freundin Emma für immer verloren zu haben.

Seit ein neues Mädchen, Katharina, in ihre Klasse gekommen ist, hat Emma sich verändert. Clara versteht nicht, warum Emma sie plötzlich ablehnt. In ihrer Not durchforstet sie die kleine Büchersammlung von Onkel Theo, dem Schuster, der unten in ihrem Haus sein Geschäft betreibt und den sie manchmal nach der Schule besucht. Sie stöbert jedes Buch auf, das das Wort Problem im Titel trägt. Da stößt sie auf eines, das verspricht, Probleme im

Schlaf zu lösen. So reist Clara in der folgenden Nacht mit Hilfe dieses Buches und gemeinsam mit Emmas Träumen geradewegs in den Kopf ihrer Freundin. Sie trifft dort auf eine Menge wundersamer Gestalten:

Auf Emmas Gedanken, die hinter den vielen tausend Türen der endlos langen Gedankengänge wohnen und die Clara vieles über Emma erzählen können. Sie trifft auf Emmas Albträume und auf einen sehr hartnäckigen Ohrwurm.

Als sie sich verirrt, findet sie das verlorene Glück. Es will ihr helfen, eine Antwort auf die Frage zu finden, wie sie Emma zurückgewinnen kann. Das kleine Glück glaubt, dass nur die Hüterin ihr diese Antwort geben kann. Diese sitzt tief unten in Emmas Unterbewusstsein, im Archiv der Erinnerungen, und man sagt von ihr, dass sie sehr

weise ist.

Bevor Clara und das Glück sie jedoch besuchen können, brauchen sie eine schriftliche Erlaubnis zur Einsichtnahme ins Archiv. Diese beantragen sie im Amt für innere Angelegenheiten. Glücklicherweise können sie den Antrag auf dem kleinen Dienstweg erledigen. Allerdings ist dieser so klein, dass Clara Mühe hat, durch die winzigen Flure und Türen der Amtszimmer zu gelangen. Nach einigen Anstrengungen schaffen sie es, und nun eilen sie ins Archiv. Die Zeit drängt. Clara muss vor Sonnenaufgang eine Antwort finden. Mit Hilfe der Hüterin kann Clara sich in eine von Emmas Erinnerungen begeben und mit Erstaunen feststellen, dass sie nicht die Einzige ist, die ein Problem hat. Emma kämpft mit Schwierigkeiten in ihrer Familie, die Clara nicht verstehen kann.

Clara versteht, dass sie sich auch für andere Freundschaften öffnen sollte und dass man Freundinnen manchmal loslassen muss, damit sie wiederkommen können.

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